Meine Lieben.

Es ist für mich ungewöhnlich ein solches Thema in dieser Form anzusprechen, aber in der jetzigen Situation sehe ich keine andere Möglichkeit.

Die Krise hinterlässt Spuren in allen Sphären unseres gemeinsamen Lebens. Auch das Leben der Pfarre ist davon in mehreren Bereichen betroffen: Sie dürfen nicht zum Gottesdienst kommen, ich darf nicht den Gottesdienst mit der Gemeinde feiern, Begräbnisse nur im engsten Kreis, keine Minis, keine Erstkommunion im Mai, keine Firmung im Juni, Hochzeiten und Taufen müssen verschoben werden, Kanzlei ist zu, usw. Es ist für uns alle nicht einfach.

Auch wenn das normale pfarrliche Leben auf Sparflamme läuft, muss die Pfarre als Struktur weiter funktionieren. Sie werden es verstehen, dass wir jetzt keine Einnahmen haben: Klingel, Monatssammlung, Pfarrkaffee, Suppentag, Feste, verschiedene Veranstaltungen - das sind die Quellen unserer Finanzierung. Und diese gibt es jetzt nicht.

Wir werden keine Schulden machen, aber den Alltag möchten wir nicht mit dem Ersparten finanzieren. Das, was wir ersparen konnten, haben Sie gespendet. Und ich bin Ihnen dankbar dafür.

Jetzt möchte ich Sie um Ihre Unterstützung bitten. Es geht nicht um große Summen. Es geht eher um die Regelmäßigkeit. Kleine Beiträge, aber regelmäßig, werden uns helfen, die Situation zu meistern. Ihre Spenden können Sie auf das Pfarrkonto überweisen:

Volksbank Alpenvorland
Pfarre Ulmerfeld
AT63 4715 0220 0814 0000

Ich danke Ihnen für jedes Zeichen Ihrer Solidarität mit unserer Pfarre. 
Ihr Pfarrer, Wieslaw Kudlacik

Verlautbarungen mit der Kontonummer sind im Kirchenvorraum zur Mitnahme aufgelegt.