Rosenkranz-Gelübde ...
Beim Haus des David Pampl in Ulmerfelden Nr. 25 bricht ein Feuer aus, das sich schnell ausbreitet und 22 Häuser einäschert. In Anbetracht dieses furchtbaren Ereignisses geloben die Bürger des Marktes, jeden Samstag nach Sonnenuntergang in der Pfarrkirche einen Rosenkranz zu beten.
1803 Durch die Säkularisierung (Einziehung) des Hochstiftes Freising wird Ulmerfeld eine selbständige Pfarre. Doch der Pfarrer von Neuhofen behält das Präsentationsrecht. Die Herrschaft Ulmerfeld gelangt dadurch in Staatsbesitz und führt nun die Bezeichnung Staatsherrschaft Ulmerfeld.
1821 Errichtung eines neuen Friedhofes außerhalb des Marktes. Die Beerdigung der Toten erfolgte bisher im Friedhof um die Kirche.
22. Mai 1839 Kaiser Ferdinand I. verleiht dem Markt Ulmerfeld die Abhaltung von zwei Viehmärkten am 24. April (Georgi) und am 29. September (Michaeli).
Bei einem großen Brandunglück im Markt Ulmerfeld wurde auch der Kirchturm beschädigt und im Zuge des Wiederaufbaues ein Zwiebelhelm aufgesetzt.
1876 Der Friedhof um die Pfarrkirche wird gänzlich aufgelassen, der Platz planiert und die Mauer abgetragen. Diese Arbeiten werden von der Bevölkerung in freiwilligen Arbeitsstunden geleistet.
1877 Das Neuhofner- oder Pfarrtor wird abgetragen und das Blindtor vermauert.
19. bis 26. August 1883 Hl. Volksmission in Ulmerfeld. Es wurden 1.300 Kommunionen ausgeteilt.
1884
1888 Das Ybbsbergtor wird abgetragen. |